schattiert

... auf dem Treppenabsatz

Reborn

Friday, May 18, 2018

Hey,

schattiert ist wieder zurück.

Arguing, that you don’t care about the right to privacy because you have nothing to hide, is no different than saying, you don’t care about free speech, because you have nothing to say.

Edward Snowden

Gehen und sagen

Thursday, February 23, 2012 Vermischtes

“Geh’ mal da hin. Öffnen. Dann sag’ “neu”. Jetzt kannst du da reingehen, und schreiben. Dann sagst du “speichern”. Jetzt gehst du da drauf, und sagst “erstellen” und wieder “neu”. Da machst du eine Liste, und sagst “verbinden mit”. Jetzt kannst du deinen Eintrag von vorhin nehmen, und den dort reinstellen. Dann sagst du “speichern”, und kannst wieder rausgehen.”

(Kollegin bei einer Softwareeinweisung.)

Mal davon abgehen, daß sowas, so aus dem Zusammenhang gerissen, ohnehin für die Jungs mit den Jacken zu qualifizieren scheint, ist die Wortwahl bemerkenswert. Gut, jeder versteht sowas. Aber andererseits…

Irgendwie kommt der Gedanke auf, das Computer nun “begehbar” und sprachgesteuert sind 😜

… da kommt Alkohol an die Grenze seiner Möglichkeiten.

Kein Spiegel - Keine Freunde

Sunday, September 19, 2010 Vermischtes

Es gibt ja Menschen, die mit einem Gesichtsausdruck in die Welt schauen, der einem Testbild nicht unähnlich ist. Oder anders gesagt: Man hat den Eindruck, als ob man bei einem Blick in die Augen befürchten müsste, die Innenseite des Hinterkopfes in Augenschein nehmen zu können.

Manch eines dieser menschlichen Wesen hat dann noch die Gabe, diesen grundsätzlichen Eindruck noch zu verstärken. Z.B. mit Kaugummikauen. Mit offenem Mund natürlich.

Ich will jetzt nicht weiter darauf eingehen, warum man speziell Kaugummi mit offenem Mund kaut. Oder ob solche Mitmenschen vielleicht generell kauenswerte Dinge mit offenem Mund bearbeiten. Tatsächlich möchte ich zur Ehrenrettung solcher Wesen annehmen, daß die Entscheidung, ihren speziellen Gesichtsausdruck noch zu verstärken, möglicherweise keine Bewusste ist.

Der Punkt dabei ist, daß denen wahrscheinlich niemand sagt, daß manche Verhaltensweisen … nun sagen wir mal suboptimal für das Gesamtbild sind. Oder haben Sie schonmal jemanden sagen hören “Hey, du schaust eh schon völlig unterbelichtet drein. Wenn du jetzt auch noch ‘ne Kuh mimst … nee, das geht ja mal gar nicht!”

Eben.

Wenn ich den Gedanken mal weiterspinne, und mich an das eine oder andere Festival erinnere… hier geht die Entscheidung für das suboptimale Gesamtbild dann oft andere Wege. Ich meine, hey, mal ernsthaft: Es gibt doch soviele Kleidungsmöglichkeiten. Da sollte doch für jede Figur etwas dabei sein. Da muss man(n)/frau doch nicht zwanghaft den Stil wählen, der auf jeden Fall nicht zum eigenen Körper passt!

Sagt denen das denn keiner? Haben die keinen Spiegel zu Hause?

Ok, beim eingangs erwähnten Typus ist es definitv schwieriger. Aber bei Kleidung wird man sich doch die Meinung der Freundin/des Freundes einholen. Nicht? Hmm… wäre aber vielleicht eine Idee. So for a change. Wobei man dazu vielleicht jemanden wählen sollte, der einem nicht nach dem Mund redet, sondern eine eigene Meinung mit sich führt. Soll es ja zuweilen geben.

Passwörter - wie man es nicht macht

Saturday, June 12, 2010 Vermischtes

Es ist manchmal schon erstaunlich, worüber sich Leute Gedanken machen, um dann doch etwas Wichtiges zu vergesssen.

Ich habe heute morgen im Büro mein Passwort ändern müssen. Ich habe einen speziellen neuen Account bekommen; mit Startpasswort. Einmal gültig. Sowas wie “einfache Fahrt”; nein ich bleibe dort, ich will nur hin.

Naja, sowas sollte ja kein Problem sein. Man meldet sich an und wird dann umgehend darauf hingewiesen, daß man sein Passwort jetzt ändern müsse. Abrechen? Nicht vorgesehen. Die grundsätzlichen Vorgaben: Mindestens 6 Zeichen, der Anmeldename darf nicht enthalten sein, das Passwort muss älter als einen Tag sein (ummm… ok…), und es muss mindestes 3 Zeichen aus 4 Kategorien enthalten: Grossbuchstaben, Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen.

Klingt aufwändiger als es tatsächlich ist. Denkt man. Ist eigentlich auch so. Aber dann gibt es ja immer wieder gewisse Fallen. Ich denke mir also ein passendes Passwort aus. Eines, das ich auch durch Weiternummerierung ändern kann. Denn das neue Passwort wird nur einen Monat gültig sein, und sich jeden Monat den Aufwand zu machen, und sich ein völlig neues Passwort auszudenken? Ummm… nein.

Es kommt natürlich wie es kommen muss: Passwort ist nicht gültig. Bitte? Ok, ich hab’ mich wohl vertippt. Nein, das Passwort ist nicht gültig. Es entspricht nicht den “Komplexitätsvorgaben” welche lauten: Mindestens 6 Zeichen, der Anmeldename darf nicht enthalten sein, das Passwort muss älter als einen Tag sein, und es muss mindestes 3 Zeichen aus 4 Kategorien enthalten: Grossbuchstaben, Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen.

Hab’ ich doch gemacht. 😒

Ok, vielleicht doch irgendwie vertippt. Also nochmal… Passwort ist nicht gültig. Es entspricht nicht den Komplexitätsvorgaben: Mindestens 6 Zeichen, der Anmeldename darf nicht enthalten sein, das Passwort muss älter als einen Tag sein, und es muss mindestes 3 Zeichen aus 4 Kategorien enthalten: Grossbuchstaben, Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen.

Ach komm schon! (Meine gedanklich-verbale Kommunikation mit technischen Geräten in solchen Situationen gerät dann meistens etwas aus dem Ruder.)

Lange Rede, mittelkurzer Sinn: Nach mehrmaligen Versuchen, und zwischendurch auch mal Kaffee-holen, stelle ich fest, daß das Passwort wohl mindestens 6 Zeichen haben soll. Aber es soll auch nicht wesentlich länger sein. Wenn man die Vorgaben (über)wörtlich interpretiert, kommt man auf ein 12-stelliges Passwort. Dumm nur, daß dieses Wort nur maximal 10-stellig sein sein darf. Den Vorgaben entsprechend.

Kommunikation, Baby! Kommunikation!

Zu Ihrer eigenen Sicherheit...

Tuesday, August 12, 2008 Vermischtes

… überprüfen wir Ihre Geldscheine.

Ja, nee, is’ klar 😜

Mal im Ernst: Wenn ich, sagen wir mal, einen Geldschein dabei hätte, der tatsächlich eine Fälschung wäre… Da ich das ja nicht wüsste, sondern im Gegenteil der Meinung wäre, echtes Geld dabei zu haben, wäre es mir sicher nicht recht (im Sinne “meiner” Sicherheit), wenn dieser Schein dann aus heiterem Himmel entwertet werden würde. Von dem dann folgenden Drama drumherum mal ganz abgesehen.

Oder wenn ich ein Fälscher wäre, nur mal so angenommen, dann wäre es mir ebenfalls nicht recht, wenn der Schein als Fälschung erkannt werden würde. Ich würde ja eher darauf hoffen, daß der Schein “funktioniert”.

“Zu Ihrer eigenen Sicherheit”… 😑